Klinik für Lungenerkrankungen eröffnet
Mit der Klinik für Pneumologie und Thorakale Onkologie gibt es einen weißen Fleck weniger auf der medizinischen Landkarte in der Region. Warum das so wichtig ist
Lungenkrebs ist oftmals tödlich. Mit 50.000 Tumorerkrankungen ist diese Krebsart die zweithäufigste in Deutschland. Bei den zum Tode führenden Krebsarten liegt der Lungenkrebs gar an erster Stelle. Zu 90 Prozent sind es Raucher oder ehemalige Raucher, die an einem solchen Tumor erkranken. Neben Lungenkrebs nehmen aber auch Lungenentzündungen und chronische Lungenerkrankungen zu. Außerdem wird die Bevölkerung in Deutschland immer älter. Das Klinikum Ingolstadt hat nun als Vollversorger reagiert und eine Klinik für Pneumologie (Lungen- und Bronchialheilkunde) und Thorakale Onkologie (befasst sich mit Tumorerkrankungen der Lunge) eröffnet.
Privatdozent Dr. Lars Henning Schmidt ist seit 1. November Chefarzt dieser neuen Klinik mit 24 Betten am Klinikum Ingolstadt. Der neue Klinik-Direktor war vorher am Uniklinikum Münster beschäftigt. Bei der momentanen Entwicklung der Lungenerkrankungen räumt der Ärztliche Direktor des Klinikums, Dr. Andreas Tiede, bereits ein, dass die Anzahl der Betten und auch der Umfang des Personals schnell steigen könnten. Man richte sich da ganz nach dem Bedarf. Und der wird größer. Schmidt bezeichnet die Region Ingolstadt als weißen Fleck, was die Behandlung von Lungenerkrankungen angeht.
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