Knapp die Hälfte des Dorfladens ist finanziert
Plus Die Gemeinde Königsmoos kommt ihrem Dorfladen immer näher. Nach anfänglicher Skepsis wächst die Zustimmung unter den Bürgern. Und es fließt das erste Geld.
1300 Bürger, kein Metzger, kein Bäcker. Es steht schlecht um die Nahversorgung im Königsmooser Ortsteil Klingsmoos. Die Bürger müssen oft lange Wege in Kauf nehmen, um zum nächsten Vollsortimenter zu gelangen. Ein Zustand, den die Bewohner nicht länger hinnehmen wollen. Ein Arbeitskreis der Dorferneuerung Klingsmoos hat deshalb ein Dorfladen-Konzept erarbeitet. Der Laden soll nicht nur die Bürger vor Ort mit Lebensmitteln versorgen, sondern gleichzeitig eine Art sozialer Treffpunkt werden.
Die Gemeinde hat bereits grünes Licht gegeben – sie ist bereit, das Gebäude für den Laden zu errichten. Kostenpunkt: knapp eine halbe Million Euro. Immerhin kann die Kommune dabei auf eine hohe Fördersumme hoffen. Am Freitag stand nun der nächste Schritt zum Dorfladen an: die Gründung einer Unternehmergesellschaft (UG). Die ist nötig, um den Laden zu führen. Dabei pachtet sie das Gebäude von der Gemeinde. Knapp 60 Interessierte kamen ins Sportheim des SV Klingsmoos. Viktor Bucher vom Arbeitskreis betonte noch einmal, wie der Ortsteil von dem Geschäft profitieren würde: „Es soll mehr als 2000 Artikel geben, eine Poststelle, einen Geldautomaten und ein Café. Wir wollen damit eine Versorgungslücke schließen.“
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