In Königsmoos ist man enttäuscht über Söders Besuch im Donaumoos
Plus Königsmooser Gemeinderäte kritisieren, dass die betroffenen Gemeinden in den Termin nicht eingebunden wurden.
Massive Kritik übten die Königsmooser Gemeinderäte in ihrer jüngsten Sitzung am Besuch von Ministerpräsident Markus Söder in Langenmosen. Bürgermeister Heinrich Seißler berichtete von „heiß gelaufenen Telefonen“. Und er sei derselben Meinung wie viele der verärgerten Bürger, nämlich „dass es der Sache nicht zuträglich war, diesen Termin derart geheim zu halten“. Wenn Corona schon keine großen Versammlungen zulasse, „hätte man das definitiv anders kommunizieren können, dann hätte es bei den Betroffenen vor Ort nicht so viele Ängste geschürt“.
Wie berichtet, hatte der bayerische Ministerpräsident am Dienstag vergangener Woche bei einem Besuch in Langenmosen ein Investitionspaket von 200 Millionen Euro für das Donaumoos verkündet. Geld, das Torferhalt und Klimaschutz zugutekommen soll. Genau zwei positive Aspekte könne er Söders Besuch abgewinnen, so Seißler: „Dass unsere Staatsregierung sieht, dass wir finanzielle Unterstützung für die Weiterentwicklung des Donaumooses brauchen, und dass sie keine fertigen Konzepte dabei hatten.“ Schließlich müssten „praxistaugliche Konzepte zur Nutzung unserer Flächen vor Ort erarbeitet werden. Und diese Konzepte gibt’s nur mit uns!“, stellte der Königsmooser Bürgermeister unmissverständlich klar.
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