Königsmoos genehmigt neue Flächen für Kieswerk
Plus Das Gremium in Königsmoos genehmigt knapp drei Hektar zusätzliche Abbaufläche für Kiesunternehmen DMK. Fertig abgebaute Flächen muss die Firma verfüllen – auch für den Naturschutz.
Das Kiesunternehmen DMK erhielt einstimmig grünes Licht von den Königsmooser Gemeinderäten für zusätzliche 2,9 Hektar Abbaufläche direkt neben dem bestehenden Kiesabbau zwischen Obermaxfeld und dem Kieswerk Rosing. Neue Flächen für den Kiesabbau sind immer ein heikles Thema. „Mir ist wichtig, dass meine Anwohner so wenig Belastung wie möglich haben“, betonte Bürgermeister Heiner Seißler (FW). Daher fordert die Gemeinde, dass das Unternehmen die Lärm- und Staubbelastung weitgehend minimiert und das Material weiterhin über den dafür ausgebauten Feldweg abtransportiert, nicht über die Straße durch Obermaxfeld. Den Feldweg muss die DMK selber instandhalten.
Anwohner leben insgesamt 13 Jahre Schwerlastverkehr und Staubbelastung
Vorgesehen ist, in zwei Phasen über fünf Jahre abzubauen, währenddessen bereits begonnen wird, den ersten, 1,7 Hektar großen Bauabschnitt wiederzuverfüllen. Insgesamt wird die Wiederverfüllung weitere acht Jahre dauern. Was für die Anwohner insgesamt 13 Jahre Schwerlastverkehr und Staubbelastung bedeutet, daher ist die Wiederverfüllung aus Sicht des Bürgermeisters „immer eine zweispältige Geschichte“. Aber eine, die mehrheitlich gewünscht wird, wie Anliegerversammlungen im Jahr 2011 zeigten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.