Plus Es brauchte Geduld, bis entschieden war, dass ein Ableger der Technischen Hochschule Ingolstadt nach Neuburg kommt. Daraus sollte die Stadt etwas machen.
Wer vor zwölf Jahren die Ankündigung der damaligen Landtagsabgeordneten Christine Haderthauer vernommen hat, runzelte erst einmal ungläubig die Stirn. Bis Ende 2019 sollte die Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber auf dem Gelände der ehemaligen Lassigny-Kaserne am Donauwörther Berg in Neuburg aufgelöst werden. Trotz der Zweifel war die Freude darüber nicht nur im Rathaus groß. Damals wusste in Neuburg allerdings noch niemand, was sich auf dem Areal entwickeln würde. Horst Seehofer vielleicht schon.
Im Rücken seiner Ingolstädter Parteifreundin könnte der damalige Ministerpräsident schon eine Vorstellung davon gehabt haben, was Neuburg an dieser Stelle nachhaltig nach vorne bringen könnte. Er bestätigte jedenfalls wiederholt die frühe Ankündigung von Christine Haderthauer und versprach schließlich 2016, Neuburg auf dem Weg zu einem Ableger der THI zu unterstützen. Als Seehofer bereits in Berlin war, verkündete sein Nachfolger Markus Söder im Sommer 2018 dann offiziell den Bau des neuen THI-Campus. Ein halbes Jahr davor hatte Söder bei einem Besuch in Neuburg bekräftigt, an den von seinem Vorgänger angeschobenen, bedeutenden Projekten für Neuburg festzuhalten. Neben dem THI-Ableger meinte er auch die zweite Donaubrücke.
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