Plus Seit zwölf Jahren sitzt der Ingolstädter Reinhard Brandl für die CSU in Berlin und regiert dort mit. Nun sieht alles danach aus, dass er erstmals in der Opposition sitzt. Dabei ist er lokal der eindeutige Wahlsieger.
Es wäre einem Erdbeben gleichgekommen, hätte die CSU mit Reinhard Brandl nicht das Direktmandat im Wahlkreis 216 gewonnen. Dennoch: Die Christsozialen befinden sich auch hier weiter im freien Fall. Von den Verlusten, die sie gemacht haben, profitieren in erster Linie Freie Wähler, Grüne und SPD. Ordentlich abwärts ging es auch bei der AfD. Ein Drittel der Wählerinnen und Wähler in der Stadt Ingolstadt, dem Landkreis Eichstätt sowie den zugehörigen Kommunen in Neuburg-Schrobenhausen kehrten ihr den Rücken.
Großer Profiteur im Wahlkreis 216 waren vor allem die Freien Wähler
Die Entscheidung für die Zweitstimme unter den Wahlberechtigten, also die für die Partei, spiegelt sich im hiesigen Wahlkreis in etwa in den Verlusten der Union im Bund wider. Großer Profiteur im Wahlkreis 216 waren vor allem die Freien Wähler, die ihr Ergebnis mehr als verdoppelten. Die rechtsextreme AfD, vor vier Jahren noch zweitstärkste Partei im Wahlkreis, rutscht mit deutlichen Verlusten hinter Grünen und FDP auf Rang fünf.
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