Auf eine Busfahrt mit dem Neuburger OB-Kandidaten Frank Thonig
Plus Der Neuburger OB-Kandidat von WIND macht sich selbst ein Bild vom Neuburger Stadtbus und fährt alle Linien ab. Was ihm die Fahrgäste mit auf den Weg geben.
Pünktlich um 9.19 Uhr fährt der Stadtbus der Linie 1 am Spitalplatz vor. Frank Thonig steigt ein, löst für sich und seine Parteikollegin Franziska Hildebrandt zwei Tagestickets. „Heu!“, zeigt sich die Busfahrerin überrascht. Tagestickets werden nur selten gebucht. Der Ticketautomat streikt. Um 9.27 Uhr fährt der Bus los. Die acht Minuten Verspätung nimmt die Fahrerin locker, an den meisten Stationen der Linie 1 steigt an diesem Mittwochvormittag kaum einer zu. Bald hat sie die Zeit wieder reingeholt.
Frank Thonig fährt alle Linien des Neuburger Stadtbusses ab
Frank Thonig fährt an diesem Tag mit dem Stadtbus alle Linien ab, um sich ein Bild von der Neuburger Stadtbus-Situation zu machen – und um mit den Mitfahrern ins Gespräch zu kommen. Was stört sie? Was könnte man besser machen? Und tatsächlich. Direkt in der Sitzreihe hinter dem OB-Kandidaten unterhalten sich zwei ältere Damen über die anstehende Kommunalwahl. Thonig ergreift die Gunst der Stunde und setzt sich neben die Damen. Er stellt sich vor und kommt gleich zum Thema. „Was muss man tun, damit es Ihnen gutgeht“, fragt er. Die beiden Frauen müssen nicht lange überlegen. „Um uns Alte kümmert sich überhaupt keiner. Ich hab mich schon öfter beschwert, aber da kommt man ja nicht durch“, wettert die eine. Die andere erklärt den Frust: „Samstagnachmittags und sonntags fährt kein Stadtbus. Es gibt so viele Veranstaltungen in Neuburg, aber ohne Bus haben wir keine Chance, dort hinzukommen. Deswegen sitzen wir sonntags eben daheim.“
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