OB-Kandidat Herold trifft auf Neuburgs Jugend
Plus Der Oberbürgermeisterkandidat der Freien Wähler, Florian Herold, sammelt mit jungen Neuburgern Ideen für die Zukunft der Stadt. Was sie sich wünschen.
Entspannt sitzen sie an einem Tisch im „Huba“: der Oberbürgermeisterkandidat der Freien Wähler ( FW ), Florian Herold , die stellvertretende Vorsitzende, Sissy Schafferhans , und zwei junge Neuburger. Vor ihnen auf dem Tisch Getränke , daneben eine unbeschriebene Flipchart-Tafel, die weiß bleiben wird. Viele sind der Einladung zur Wahlkampfveranstaltung der Freien Wähler „Plattform für Jugend“ nicht gefolgt. Die Themen, die aufkamen, seien dafür aber umso gehaltvoller und kreativer diskutiert worden, lautet das Fazit am Ende der Veranstaltung.
Los ging es mit den Forderungen der Fridays-For-Future-Bewegung, von deren Vertretern aber keiner im „Huba“ erschienen war. Die Ideen seien grundsätzlich gut, aber doch realitätsfern und etwas zu radikal, waren sich Politiker und Jugendliche einig. Der 22-Jährige Fabian Hegener meinte zum Beispiel, dass es unrealistisch sei von Menschen, die nicht in der Stadt wohnten, zu verlangen, sie sollten nicht mehr mit dem Auto fahren. Dafür sei der öffentliche Personennahverkehr nicht gut genug ausgebaut. Schafferhans und Herold stimmten ihm zu. Schafferhans sagte, dass es wichtig sei, diese Verbindungen zu schaffen. Herold fügte hinzu, dass der ÖPNV so „sexy“ werden müsse, dass er auch genutzt werde. Er sagte aber auch, dass es vielleicht wichtiger sei, an anderen Schrauben zu drehen, um in Sachen Klimaschutz wirklich etwas zu verbessern: „Das Hauptproblem ist nicht die Autofahrerei, sondern die Industrie.“
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