Kommunalwahl: Sie alle wollen Oberbürgermeister werden
Am 15. März wollen sich sieben Kandidaten um das Amt des Stadtoberhaupts bewerben. Sicher ist das aber noch nicht.
Gehen wir einmal davon aus, dass WIND (Wählerinitiative Neuburg) und Die Partei sowie ihre jeweiligen OB-Kandidaten ihre geforderten Unterschriften erhalten, haben die Wähler in Neuburg sieben Bewerber zur Auswahl, die für die nächsten sechs Jahre auf dem Chefsessel im Rathaus Platz nehmen möchten. Auf diesen beiden Seiten sind sie noch einmal in Kurzform porträtiert.
Ob es tatsächlich sieben Kandidaten sein werden, entscheidet sich bis spätestens 3. Februar. Bis dahin liegen die Unterschriftenlisten für WIND und Die Partei noch im Einwohnermeldeamt im Harmoniegebäude in der Altstadt oder im Bürgerbüro im Bücherturm zu den üblichen Öffnungszeiten aus. Die geforderten 190 Unterschriften benötigen sie als neue Gruppierungen, um bei der Kommunalwahl überhaupt zugelassen zu werden. Vor sechs Jahren zum Beispiel durfte die Linke nicht zur Wahl des Neuburger Oberbürgermeisters und des Stadtrates antreten. Der Grund waren ganze zwei am Ende fehlende Unterstützerunterschriften. Den damals eingereichten Antrag der Ortsgruppe mit ihrem damaligen Vorsitzenden Roland Keller, der selbst für das Oberbürgermeister-Amt kandidieren wollte, lehnte der Beschwerdeausschuss der Regierung von Oberbayern ab. Der Ortsverband hatte sich während der Eintragungszeit vor sechs Jahren massiv darüber beklagt, weil die Stadt die Unterschriftenliste nur im Harmoniegebäude in der Oberen Altstadt ausgelegt hat. Die Linke hätte sich damals eine weitere Eintragungsmöglichkeit in der Unteren Altstadt gewünscht – so wie es aktuell im Bücherturm möglich ist.
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