Konjunktur: Die fetten Jahre sind vorbei
Weit weniger Unternehmen der regionalen Metall- und Elektroindustrie als zuletzt blicken positiv in die Zukunft. Woran das liegt.
Wie entwickelt sich der Export – vor allem in die USA und nach England nach dem Brexit? Was macht der chinesische Markt? Kommen mehr Aufträge aus dem deutschen und europäischen Binnenmarkt? Wo die IT-Fachleute und die anderen Fachkräfte hernehmen, die überall fehlen? Fragen über Fragen oder wie es der Verband der Metall- und Elektroindustrie für München Nord und die Region Ingolstadt formuliert, der seine Mitgliedsunternehmen befragte: Risikofaktoren, die die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland belasten. Deshalb blicken weit weniger Unternehmen aus der Branche positiv in die Zukunft als noch im vergangenen Jahr.
Der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der bayerischen Metall- und Elektroindustrie München und Oberbayern, Helmut Krauss, zeichnete kein sehr positives Bild für die kommenden Jahre. Neben den weltweiten Risiken seien vor allem die Tarifabschlüsse, der Fachkräftemangel und die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland selbst nicht wirklich förderlich für die wirtschaftliche Entwicklung. Tarifverträge, in denen die Arbeitnehmer zwischen mehr Geld und mehr Freizeit wählen könnten, würden auf der anderen Seite noch mehr Fachkräfte nötig machen, um die fehlenden Arbeitszeiten aufzufüllen, so Krauss. Dazu kämen die Unwägbarkeiten für die Automobilindustrie, die gerade einen Umstrukturierungsprozess durchmache und von allen Seiten verteufelt werde.
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