Konstantin Wecker: „Verweigern wir die Befehle!“
Konstantin Wecker kommt zum Kultursommer ins Neuburger Schloss. Mit unserer Zeitung spricht der 72-Jährige über Gehorsam, Poesie, Politik und Softpornos.
Herr Wecker, Sie treten im Juli in Neuburg mit Fany Kammerlander und Jo Barnikel als Trio auf. Worauf darf sich das Publikum freuen?
Konstantin Wecker: Es wird ein musikalisch sehr feinsinniges Konzert mit Jo Barnikel am Keyboard beziehungsweise am Flügel und der sensationellen Cellistin Fany Kammerlander. Es wird auch ein sehr anspruchsvolles Konzert. Und ein sehr poetisches Programm. Aber bei aller Poesie, die mir schon immer am Herzen liegt, klammere ich die politische Situation nicht aus. Denn: Ich hätte mir nie vorstellen können, dass es mal wieder so weit kommen könnte, dass ewig gestrige, bekennende Nazis ihr Maul aufreißen und Europa nationalistisch machen wollen! Gegen so etwas muss ich Stellung beziehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.