Konzert: Das Beste kommt zum Schluss
Das Harry Allen und Martin Sasse Trio gastierte im Birdland Jazzclub. Warum die Musik das Publikum nicht von Anfang an gepackt hat.
Im Birdland Neuburg mit seinem bezaubernden Ambiente springt der Funke oft schon bei den ersten Takten auf die Zuhörer über. Sie sind gepackt von einem Jazz-Gesamtkunstwerk, meist musikalisch und technisch auf internationalem Niveau und einer Atmosphäre, die man nur in wenigen Jazzclubs findet. Beim Auftritt des Harry Allen (Tenorsaxofon) & Martin Sasse Trio (Henning Gailing am Bass, Joost van Schaik (Schlagzeug) und Martin Sasse am Flügel) war es ein bisschen anders.
Dieser Mainstream-Sound packt einen nicht auf Anhieb, der Swing kommt zunächst etwas verhalten über die Rampe, das Ganze wirkt in manchen Stücken nicht optimal austariert, das Volumen des Schlagzeugs deckt gelegentlich Piano und Bass ein wenig zu. Man muss sich an diese Art des Musizierens schon gewöhnen. Auch die Musiker selbst spielen sich erst allmählich wirklich frei, im zweiten Teil des Programms sind sie dann voll da, mitreißend und überzeugend etwa in dem Song „Every thing I love“ oder im Bossa nova mit dem Titel „When your lover has gone“ und im kunstvollen Walzer „Emily“.
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