Harfenklänge in Hessellohe
Wie es Soloharfenistin Silke Aichhorn gelungen ist, das Publikum zu begeistern
Charmant, mit Einfühlungsvermögen, enormem Fingerspitzengefühl – kombiniert mit beeindruckendem Muskelspiel – gelang es der Soloharfenistin Silke Aichhorn, gebannt lauschende Zuhörer auf die Harfe einzuschwören. Dem Titel „Harfen-Frühling“ wurden klassische und moderne Stücke gerecht. Imposant Händels „Einzug der Königin von Saba“, bei dem die Finger der Künstlerin nur so über die Saiten flitzten, aber auch die Füße mit den Pedalen eine Menge zu tun hatten, das königliche Klangmittel in Szene zu setzen und mit Tönen den Raum so zu füllen, dass man glaubte, ein ganzes Orchester vor sich zu haben.
Unterhaltsam waren die Informationen, die Aichhorn anschaulich vermittelte. Das umschloss die Technik des Instrumentenbaus, das richtige Spiel oder den Umgang mit demselben und die Geschichte der Harfenmusik. „Harfe ist gleich Weihnachten, Frau im Kleid und die bitte blond“, dieses Klischee wurde von Aichhorn endgültig dementiert. Bei Spohrs Fantasie in c-Moll gingen Gedanken mit der Leichtigkeit der perlenden Töne auf die Reise, grazile Arpeggios, furiose Klänge, drängende Melodien wurden gefühlvoll präsentiert.
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