Kostenlos Busfahren in der Region
Der Kreisjugendring hat einen Forderungskatalog aufgestellt, der in die Kommunalwahlen einfließen soll.
Die Zeit ist günstig. Denn die Lokalwahlen stehen im März an. Dann werden der Kreistag, die Gemeinderäte und die Bürgermeister neu gewählt. Der Kreisjugendring möchte zu dieser Zeit ein Zeichen setzen und stellt einen Forderungskatalog auf, der vor allem die Belange der Jugendlichen abbildet. Am Freitagabend beschlossen die Mitglieder des KJR Neuburg-Schrobenhausen bei der Herbstvollversammlung einstimmig, den Forderungskatalog an die Lokalpolitik zu geben. Dieses umfasst folgende Punkte:
- Der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) muss ausgebaut und zugleich billiger werden. Schüler, Studenten und Azubis sollen in der Region 10 kostenlos fahren dürfen. Außerdem sei ein 365-Euro-Jahresticket anzustreben.
- Highspeed-Internet muss es flächendeckend geben. Weiße Flecken der Mobilfunkabdeckung müssen verschwinden. Schließlich sei das Internet die Informationsquelle Nummer eins für die jungen Menschen.
- Der Landkreis soll einen Abenteuerspielplatz und ein Spielmobil einrichten.
- Auch für junge Menschen muss im Landkreis bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung stehen. Ein Richtwert sei es, dass für Warmmiete nicht mehr als 30 Prozent des Nettoeinkommens aufgebracht werden muss.
- Der Landkreis soll die jugendgerechte Gemeinde mitfördern. Dazu sollen Gemeindejugendpfleger eingestellt werden. Und Jugendbeauftragte sollten professionell unterstützt werden. Dazu brauche man Fachpersonal oder zumindest fachliche Unterstützung. Mit sieben Stellen für Jugendarbeit im Landkreis sei dieser am Ende des Rankings bayrischer Landkreise, so KJR-Geschäftsführer Guido Büttner.
Zusätzlich will der KJR im Neuburger Jugendzentrum ein Hearing der Neuburger OB-Kandidaten durchführen, um deren Standpunkte zu drängenden Fragen der Jugend zu erfahren.
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