Kreativität kennt kein Alter
Im Ostend-Bürgerhaus treffen sich Senioren zu einer wöchentlichen Malrunde. Interessenten sind willkommen
Zwei engagierte Mitbürger saßen vor einigen Wochen gemütlich zusammen und hatten eine Idee, die inzwischen voll zündet: Stadtteilmanager Jürgen Stickel und Bürgervereinsvorsitzender Bruno Moscha etablierten nämlich in den vergangenen Wochen im nicht mehr wegzudenkenden Treff für Jung und Alt „Ostend-Bürgerhaus“ eine Kunstrunde für betagte Mitbürger, die allwöchentlich malbegeisterte Senioren zusammenführt.
Mittwochnachmittag im Mehrgenerationenhaus am Volksfestplatz: Acht Damen im Alter zwischen 70 und 88 sowie Bruno Moscha haben sich im Saal eingefunden. Auf den Tischen liegen weiße mit Leinen bespannte Rahmen, daneben Pinsel verschiedener Größe in leeren Gurkengläsern, Spachtel und Farbtöpfe. Abstraktes ist im Werden, Kreativität und eine üppige Fantasie sind gefragt. Dies hält Bruno Moscha, der inzwischen auch eine zweiwöchentliche, gut frequentierte Nachmittagsrunde zum Ratschen ins Leben gerufen hat, gerade im Alter für sehr wichtig: durch künstlerische Arbeiten etwas auszusagen, sich selbst zu bestätigen, die Zeit, die einem noch bleibt, sinnvoll zu nutzen und ein gesundes Selbstwertgefühl zu pflegen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.