Die letzte Station im Leben
Neuburger Unternehmer investiert in ein zweites Projekt in Weißenburg
Auf Mainburg folgt Weißenburg. An der Isar betreibt der Neuburger Unternehmer Helmut Wittmann seit 2008 ein Krematorium. Am 4. Mai wurde nun eine zweite Anlage in Mittelfranken eingeweiht. Beste Verkehrsanbindung, ein ideales Grundstück, rund 3000 Quadratmeter groß, in der Nähe des dortigen Westfriedhofes und des Einzugsgebietes machen den Standort, laut Wittmann, ideal.
„Um ein Krematorium wirtschaftlich zu betreiben, braucht man ein Einzugsgebiet von mindestens 2,5 Millionen Einwohnern“, erklärt der Unternehmer, der vergangene Woche in Weißenburg die Einweihung des neuen Krematoriums feierte. Wie weit ein solches Einzugsgebiet reichen kann, zeige das Krematorium in Mainburg, so Wittmann. „Das erstreckt sich bei uns bis Eichstätt im Norden, im Osten bis vor Regensburg, im Süden in den Speckgürtel von München und im Westen bis vor Augsburg.“ So schließt Wittmann mit dem Krematorium in Weißenburg den letzten weißen Fleck in Bayern zwischen Nürnberg und Augsburg. Dort reicht das Einzugsgebiet bis ins Württembergische nach Aalen. „Damit ist der Bedarf eigentlich gedeckt. Na ja, im Umland von München ist ein weiteres Krematorium vielleicht noch denkbar“, meint er. Ein Grundstück hätte Wittmann auch schon im Blick. Allerdings: „Das gehört zum Teil der dortigen Kommune und zum Teil dem Freistaat. Solche Besitzverhältnisse sind immer schwierig.“ Und sollte er jemals doch noch den Bau eines weiteren Krematoriums in Betracht ziehen, so müsse es an einen Friedwald angeschlossen sein, meint Wittmann. „Es gibt einen deutlichen Trend hin zur Einäscherung, aber auch hin zu einer Friedwald-Bestattung der Asche.“
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