Kunstkreis: Seit 40 Jahren der Kunst verschrieben
Der Neuburger Kunstkreis eröffnet am Freitag seine Jubiläumsausstellung. Wie vor 40 Jahren alles begann.
Am 19. Februar 1979 trafen sich in Neuburg 32 Kunstinteressierte, 24 Männer und 8 Frauen – 17 von ihnen als Maler künstlerisch aktiv – um sich zu einem Verein zusammenzuschließen. Vorher gab es schon die „Neuburger 12“, eine lose Gruppe von Malern, die gemeinsam ihre Leidenschaft für die Kunst pflegten und Kurse besuchten. In der Satzung des Vereins legte man fest, „die Bildende Kunst unmittelbar und ausschließlich zu fördern“ und zwar durch „Kunstpflege in der Öffentlichkeit, Beziehungen zu anderen kulturell tätigen Vereinen sowie durch Ausstellungen, Vorträge und Seminare“. Der Rathausfletz war kurz vor der Gründung des Vereins „Kunstkreis Neuburg an der Donau“ zur Städtischen Galerie umgebaut worden und schon zur ersten Ausstellung im Herbst des gleichen Jahres kamen über 2000 Besucher – so groß war das Interesse.
In den Anfangsjahren kriselte es in dem neuen Gremium, drei Vorsitzende brauchte man in den ersten vier Jahren, bis mit Paul Johann Renner eine Beruhigung und Festigung im Verein eintrat. Man ging mit der Kunst aufs Land und beschäftigte sich mit neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Der Verein wuchs, 1984 zählte er schon 88 Mitglieder. Neben der jährlichen Mitgliederausstellung im Fletz gab es ab 1991 auch Ausstellungen in der Volksbankgalerie im Dachgeschoss der Bank mit eigenen und überregionalen Gastkünstlern oder mit thematischen Schwerpunkten. Jürgen Schmidt, der elf Jahre den Vorsitz des Vereins innehatte, und Christel Rietze, die über 20 Jahre im Vorstand agierte (davon sechs Jahre als Vorsitzende), leisteten mit den Gremien (Vorstand, Jury und Hängemannschaft) kontinuierliche Arbeit und stellten den Verein schließlich nachhaltig und erfolgreich auf stabile Beine.
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