La Traviata: Lauren Francis in ihrer Paraderolle
Die Junge Oper Neuburg ist im Stadtmuseumsgarten zu Gast. Für die Sopranistin ist Verdis Oper etwas ganz Besonderes. Warum das so ist, verrät sie im Interview.
Frau Francis, Sie haben die Violetta in Giuseppe Verdis Oper „La Traviata“ schon öfter gespielt. Welche Aufführungen sind Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Francis: Es gab drei Höhepunkte: Zum Beispiel beim Stuttgarter Opern Sommer: Das war eine Open Air Aufführung. Es hat so stark geregnet, dass wir die Aufführung sogar abbrechen mussten. Ich habe weiter gesungen, solange es ging. Das Publikum hat sich unter das Bühnendach gedrängt. Bis irgendwann die Lichter explodierten... Kein Scherz! Ein weiterer Höhepunkt war die Vorstellung auf Deutschlands größter Freilichtbühne in Tecklenburg. Dort ist das Publikum schon bei meiner ersten Verbeugung aufgestanden und hat gejubelt. Da ist ein Kindheitstraum in Erfüllung gegangen. Das war Wahnsinn... Für diese Momente üben wir Sopranistinnen. Ich könnte heute noch weinen, wenn ich daran denke. Und der dritte Höhepunkt war die Aufführung in der Münchner Residenz. Da durfte ich Kleider von Designern tragen. Das war die glamouröseste Violetta, die ich je gespielt habe.
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