Donaumoos: Neue Erkenntnisse zu moorschonender Bewirtschaftung
Plus Wie kann das Donaumoos künftig bewirtschaftet und zugleich der Torfkörper geschützt werden? Antworten auf diese Frage bekamen Kreisräte, Fachexperten und Landwirte bei einer Exkursion zu Versuchsflächen in Lampertshofen und Freising.
Seit Ende des 18. Jahrhunderts wird das Donaumoos landwirtschaftlich genutzt. Die damit einhergehende Entwässerung hat ihre Spuren hinterlassen, der Torfkörper schrumpft immer mehr. Und: Im Moorboden sind Unmengen an Kohlenstoffdioxid gespeichert, die durch das Schrumpfen des Torfkörpers freigesetzt werden. Nun sollen 2000 Hektar des bayerischen Niedermoors bis 2030 renaturiert werden – was vor allem bei den Landwirten Existenzängste hervorruft. Das Projekt „MOORuse“ will diese nehmen und forscht, welche alternativen Anbaumethoden es trotz Wiedervernässung gibt. Und genau die haben sich Politiker, Landwirte und Behördenvertreter bei einer Exkursion zu Versuchsflächen in Lampertshofen und Freising angeschaut.
Wie kann es gelingen, die Umweltauswirkungen der derzeitigen Bewirtschaftung zu verringern und dennoch eine produktive nasse Nutzung auf Mooren zu entwickeln? Genau das ist die zentrale Frage, mit der sich das Projekt unter der Leitung von Matthias Drösler, Inhaber des Lehrstuhls für Vegetationsökologie an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, auseinandersetzt. Seit 2016 untersuchen der Wissenschaftler und sein Team, welche Paludikulturen im Donaumoos möglich sind, also die landwirtschaftliche Nutzung von nassen oder wied
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