„Also gut, dann zerstöre ich Dein Leben!“
Monate stellte ein 23-Jähriger einer 25-Jährigen nach und setzte ihr psychisch schwer zu. Jetzt droht dem Mann die Unterbringung in der Psychiatrie. Dort hat er bereits viele Jahre seines Lebens verbracht
Eigentlich wollte die 25-jährige Angestellte im Sozialen Rathaus von Ingolstadt einem vermeintlich Gestrauchelten helfen, mit dem es das Leben nicht immer gut meinte. Das jedenfalls gab die junge Frau gestern vor dem Landgericht im Zeugenstand an. Dass der zwei Jahre jüngere Mann sich bald an sie klammern und enormen psychischen Druck ausüben würde, hätte sie nie gedacht.
Aber es war offenbar so: Mehrere Jahre kannte man sich flüchtig und nur aus dienstlichen Gründen. Als der Arbeitssuchende die Verwaltungsmitarbeiterin dann einmal fragte, ob man sich treffen könnte, willigte sie ein. Kurze Spaziergänge nach Dienstschluss und gemeinsame Pizzaessen waren die Folge. „Es wurde irgendwie eine Freundschaft“, sagte die Frau der Strafkammer. Eine Freundschaft ohne Interesse an einer tieferen Beziehung oder gar sexuelle Absichten, betonte sie.
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