
Doping für Muskelmänner?

Zwei Ingolstädter sollen einen schwunghaften Handel mit illegalen Medikamenten und Aufbaupräparaten betrieben haben. Hatten sie auch in Studios in der Region Kunden?
Wer eine bessere Figur haben will, der treibt in der Regel Sport. Doch manche möchten kein ebenso mühevolles wie zeitintensives Aktivprogramm. Sie wollen, dass es schneller geht, und greifen deshalb gerne zu diversen Präparaten. Aber nicht alles, was da – insbesondere unter der Hand – angeboten wird, ist legal. Ein aktuelles Beispiel beschäftigt gerade das Ingolstädter Landgericht.
Die 1. Strafkammer unter Vorsitz von Richter Jochen Bösl hat zwei Männer im Alter von 26 und 28 Jahren vor sich auf der Anklagebank. Die beiden sind in das Visier der Staatsanwaltschaft München I geraten, die für Dopingkriminalität im oberbayerischen Raum zuständig ist. Die Münchener Ermittler wiederum hatten einen Tipp der Polizei in Hessen bekommen. Dort hat sich im Jahr 2012 der Verdacht erhärtet, dass ein Fitnesstrainer im großen Stil illegale Arzneimittel zum Muskelaufbau handeln könnte. Dieser Mann – ein 29-Jähriger aus Offenbach – wurde später auch angeklagt und verurteilt. Er hat bereits mehrere Monate Haft abgesessen. Zurzeit ist er auf freiem Fuß, eine Reststrafe aber noch offen.
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