Warum es jetzt für Fridolin Gößl und Peter von der Grün so wichtig ist, Nichtwähler zur Stichwahl zu bringen.
Bei der Landratswahl am vergangenen Sonntag haben SPD und Grüne – gemessen am Ergebnis – nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Doch bei der Stichwahl könnten sie das Zünglein an der Waage sein. Denn beide Parteien haben sich jetzt positioniert. Sie empfehlen ihren Mitgliedern, am 3. Februar Peter von der Grün zu unterstützen. Damit steigen ohne Frage die Chancen des Freien-Wähler-Kandidaten, neuer Landrat zu werden. Er erhielt am Sonntag nur wenige Stimmen weniger als Fridolin Gößl von der CSU. SPD-Bewerber Werner Widuckel und Norbert Mages von den Grünen vereinten knapp 18 Prozent Wählerstimmen auf sich. Gesetzt den Fall, dass die CSU- und FW-Wähler ihrer Wahl treu bleiben – wovon auszugehen ist –, könnte sich von der Grün also feiern lassen.
Hinzu kommt die offenkundige Gleichgültigkeit vieler Bürger an der Landratswahl. Schon am Sonntag machten nur gut 31.000 der rund 76.000 Wahlberechtigten ihre Kreuzchen auf den Stimmzetteln. Das Interesse bei den Bürgern, wer die Geschicke des Landkreises lenkt, scheint also nicht besonders groß zu sein. Es ist deshalb anzunehmen, dass es bei der Stichwahl noch weniger Wähler sein werden. Sollte es so kommen, wird es zwischen Gößl und von der Grün in jedem Fall eine knappe Kiste.
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