Landtagswahl: AfD hat Grund zum Feiern
Doch ob die Neuburger Kandidatin Christina Wilhelm in den bayerischen Landtag einzieht, ist Sonntagabend noch unklar.
Als um 18 Uhr die erste Hochrechnung über den Bildschirm flimmert, klatschen die AfD-Anhänger in die Hände. „Ja! Ja! Wunderbar!“, schallt es durch den Saal im Wirtshaus am Auwaldsee in Ingolstadt. Elf Prozent lautet zu diesem Zeitpunkt die bayernweite Prognose für die Alternative für Deutschland, die bei diesem Ergebnis zum ersten Mal in den bayerischen Landtag einziehen würde.
Landtagswahl: Christina Wilhelm von der AfD hofft auf die Zweitstimmen
Ungefähr 40 Parteimitglieder haben es pünktlich zur Wahlparty geschafft, erwartet werden im Laufe des Abends bis zu 100 Gäste. Einige seien noch als Wahlhelfer unterwegs, erklärt der Ingolstädter Stadtrat Ulrich Bannert, der an diesem Abend die Abläufe der Wahlparty organisiert. Gefeiert wird ganz bürgerlich mit Gulaschsuppe und kalten Platten, Apfel-Streuselkuchen und Nusszopf. Leicht verspätet eilt die Neuburger Landtagskandidatin Christina Wilhelm im blauen Dirndl und in Begleitung ihrer Tochter in den Saal. „Das ist ja erst die erste Hochrechnung. Ich hoffe, dass das Ergebnis noch nach oben klettert. Wenn es 15 Prozent werden, mache ich heute noch einen Champagner auf, zumindest einen Piccolo!“, sagt sie und lacht. Wilhelm ist Direktkandidatin im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen, außerdem steht sie auf Listenplatz sieben für Oberbayern.
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