Leben retten mit einem kleinen Piks
2000 Konserven werden in Bayern jeden Tag benötigt. Das BRK weist auf die Termine im Februar hin
Die Blutspende in Bayern erfuhr zum Jahresbeginn großen Zuspruch, meldet das Bayerische Rote Kreuz (BRK). Ein großer Teil der vom Blutspendedienst (BSD) angebotenen Termine sei bislang gut angenommen worden. Wegen der geringen Haltbarkeit von Blutkonserven könne die lebenswichtige Versorgung jedoch ausschließlich durch permanentes Engagement aufrechterhalten werden.
„Zum Beginn des neuen Jahres zeichnet sich in Bayern ein wachsendes Bewusstsein ab hinsichtlich der unumgänglichen Notwendigkeit von Blutspenden“, sagt BSD-Geschäftsführer Georg Götz. Daran müsse jetzt im Sinne der kranken und verletzen Mitmenschen angeknüpft und nicht nachgelassen werden. Der Februar biete mit einer großen Terminauswahl etliche Möglichkeiten, vielen Menschen mit geringem Aufwand das Leben zu retten. Blut spenden kann übrigens jeder gesunde Mensch ab dem 18. Geburtstag bis einen Tag vor dem 73. Erstspender können bis zum Alter von 64 Jahren Blut spenden. Das maximale Spenderalter für Mehrfachspender sind 72 Jahre. Bei Mehrfachspendern über 68 Jahre und bei Erstspendern über 60 Jahre erfolgt die Zulassung nach individueller ärztlicher Beurteilung. Frauen können viermal, Männer sechsmal in zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von 56 Tagen liegen. Zur Blutspende mitzubringen ist unbedingt im Original ein amtlicher Lichtbildausweis wie Personalausweis, Reisepass oder Führerschein und der Blutspendeausweis. Bei Erstspendern genügt ein amtlicher Lichtbildausweis. Allein in Bayern werden täglich etwa 2000 Blutkonserven benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerst kranken Patienten eine Überlebenschance gibt.
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