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Im neuen Hochbeet des Brändström Kindergartens gedeihen seit gestern allerlei Gemüsepflänzchen. Gemeinsam mit der Edeka-Stiftung haben die Kinder gelernt, wie die Setzlinge gepflanzt und gegossen werden. Clara, Toni und Erwin (von links, alle sechs Jahre alt) zeigen, wie’s geht.
Foto: Luisa Enzersberger
VonIsabella Tartamella
Die ganz Kleinen griffen gestern zu Schaufel und Spaten, denn der Brändström-Kindergarten pflanzte ein Hochbeet an. Es ist der Start für eine besondere Aktion
Die Vorschulkinder des Brändström-Kindergartens stehen gespannt um ihr neues Hochbeet herum und versuchen den Namen der Pflanze zu erraten, die als nächstes eingesetzt wird. Das Projekt geht von der Edeka Stiftung aus und Mitarbeiterin Carolin Milz hält geduldig einen Setzling hoch und gibt den kleinen Gärtnern einen Tipp: „Das Gemüse, das an dieser Pflanze wächst, sieht ein bisschen aus wie eine Gurke.“ Da macht es bei der sechsjährigen Laura „Klick“ und sie ruft laut: „eine Zucchini.“
So füllte sich das Gemüsehochbeet nach und nach mit Setzlingen. Behutsam setzte ein Kind nach dem anderen die Pflänzchen ein und drückte die Erde fest. Dabei hatten die Kleinen richtig Spaß, viele machten das zum ersten Mal. „Kinder sollten wissen, dass das Gemüse nicht aus dem Supermarkt kommt“, sagte Kita-Leiterin Christine Reith. Manche Kinder hätten einen guten Bezug zu Pflanzen, andere aber wenig bis gar keinen.
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