Lebensretter auf dem Volksfest
Ohne ehrenamtliche Sanitäter könnte das Neuburger Volksfest nicht stattfinden. Was Bereitschaftsleiter Maximilian Schaul bereits im Dienst erlebt hat.
Auf dem Neuburger Volksfest ist es noch ruhig. Eine Stunde vor der Eröffnung wartet Bereitschaftssanitäter Maximilian Schaul auf die ersten Besucher und bereitet sich auf mögliche Zwischenfälle vor. Die Jacke liegt griffbereit, Sanitäter stellen einen Sonnenschirm auf. Schaul ist einer von ihnen. Gemeinsam mit rund 30 Ehrenamtlern vom Bayerischen Roten Kreuz, dem BRK, hält er in ein bis zwei Schichten Wache auf dem Volksfest. Die Helfer haben schon Routine auf ihren Schichten, ziehen ihre Dienstkleidung an, prüfen das Material, besprechen sich, warten auf Einsätze. Bis die Routine gebrochen wird: Beim Schloßfest in diesem Jahr war das ständig so. Insgesamt habe der Bereitschaftsdienst 2000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. „Leider haben die Einsätze nicht dem Standard entsprochen. Patienten litten unter Schlaganfällen und Herzinfarkten“, bedauert Schaul.
Für das diesjährige Volksfest hofft der 24-jährige ehrenamtliche Sanitäter das Beste: „Ich wünsche mir natürlich, dass es keine größeren Vorfälle gibt. Trotzdem müssen wir auch auf das Schlimmste vorbereitet sein, selbst wenn ein Fahrgeschäft zusammenbricht“, sagt der Neuburger. Viel eher hätten die Bereitschaftssanitäter es aber mit Leuten zu tun, die bei der Boxbirne daneben schlagen und ihre Mitmenschen verletzen. So anstrengend wie das Schloßfest sollte das Volksfest nicht werden: Die Temperaturen sind für diese Woche deutlich milder vorhergesagt, als sie es beim Schloßfest waren.
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