
Neuburg, übernehmen Sie!

Die neu aufgestellte Flugplatzstaffel Lechfeld des Jagdgeschwaders 74 wurde am Mittwoch im Rahmen eines militärischen Appells in Dienst gestellt
Die Folgen einer Reform: das Jagdbombergeschwader 32 ist Geschichte, die Tornados donnern nicht mehr regelmäßig über das Lechfeld und die hoch spezialisierten Lotsen der ehemaligen Flugbetriebsstaffel werden Mühe haben, die ihnen vorgeschriebenen Mindeststandards erreichen zu können. Wie berichtete, sitzt der Hausherr – das Jagdgeschwader (JG) 74 – jetzt rund 35 nautische Meilen (etwa 66 Kilometer) Luftlinie entfernt im nordöstlich gelegenen Neuburg und künftig werden dessen Eurofighter Typhoon den Lechfelder Luftraum dominieren. Die Rumpfaufgaben des früheren Jabo 32 übernimmt ab sofort die neu aufgestellte Flugplatzstaffel Lechfeld des JG 74.
Im Rahmen eines militärischen Appells stellte Oberstleutnant Frank Gräfe, Kommodore des JG 74 Neuburg, gestern diese zentrale Einheit in Dienst. Mit Oberstleutnant Jürgen Rüb an deren Spitze kehrt kein Unbekannter auf das Lechfeld zurück. Zu Zeiten des Jabo 32 hatte der frühere Marine- und heutige Luftwaffenoffizier bereits mehrere Verwendungen auf dem Lechfeld durchlaufen, bis er jetzt als erster Chef mit der Führung der Flugplatzstaffel Lechfeld betraut wurde. Rund 125 geladene Gäste aus Politik, Bundeswehr, Gesellschaft und der Wirtschaft verfolgten in der sogenannten „Pia-Halle Nord“ das militärische Zeremoniell, unter anderem der Augsburger Bundestagsabgeordnete Johannes Hintersberger, Brigadegeneral Helmut Schoepe (Kommandeur Führungsunterstützungsschule der Bundeswehr, Feldafing) und zahlreiche ehemalige Spitzenmilitärs des Lechfelds.
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