Lehmann-Prozess: Viele Fragen rund um die Vergabe
Im Protokoll einer Grundstücksvergabe des Klinikums taucht ein Losentscheid auf, den es nie gab. Dann ist auch noch ein Ordner spurlos verschwunden.
Es war ein wichtiger Tag für die Stadt Ingolstadt. Eines der Filetgrundstücke mitten in der Altstadt, das Areal des ehemaligen Krankenhauses, sollte verkauft werden. Moderne, dringend gebrauchte Wohnungen sollten dort möglichst schnell entstehen. Zu sechst traf man sich deshalb am 1. Oktober 2012 im Klinikum. Acht verschlossene Umschläge lagen auf dem Tisch, in jedem steckten Gebote für die drei Baufelder, die der Krankenhauszweckverband verkaufen wollte. Das Landgericht Ingolstadt hat sich im Verfahren gegen den ehemaligen Ingolstädter Oberbürgermeister Alfred Lehmann am Donnerstag intensiv mit diesem Tag und dem Weitergang des Verkaufs beschäftigt. Denn einige Vorgänge sind durchaus mysteriös.
Zwei Bieter hatten dasselbe Angebot für das Krankenhaus-Areal abgegeben
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