Lehrerin vor Gericht: War es Mobbing oder Misshandlung?
Plus Eine Lehrerin soll mehrere Schüler verletzt haben. Die Aussagen der betroffenen Mädchen sind laut Staatsanwaltschaft nicht haltlos.
Probleme zwischen Lehrern und Schülern gibt es häufig. So ist auch die ein oder andere Lehrmethode umstritten. Seit gestern muss sich nun eine Lehrerin aus dem südlichen Landkreis vor dem Amtsgericht Neuburg wegen Körperverletzung verantworten. Wollen die Schüler die Frau nur weg von der Schule haben oder hat sich die Pädagogin tatsächlich etwas zu schulden kommen lassen?
Der Lehrerin an einer Schrobenhausener Realschule werden tätliche Übergriffe gegenüber mehreren Schülern im Alter von elf und zwölf Jahren im Schuljahr 2017/18 vorgeworfen. Einer Schülerin soll die Angeklagte ein Buch auf den Kopf geschlagen haben, weil die im Unterricht nicht aufgepasst hatte. Vor Gericht erklärte die Pädagogin, dass sie dem Kind das Buch nur auf den Kopf „geschoben“ habe, um dessen Aufmerksamkeit zu erlangen. „Das tat schon weh“, sagte die heute Zwölfjährige im Zeugenstand, „es war aber kein so richtiger Schlag.“ Weil sie geschockt gewesen sei, habe sie allerdings weinen müssen. Zwei weitere Mädchen bestätigten diese Aussage.
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