Leidenschaft und Präzision bei Antonio Vivaldi
Ensemble del Arte Sextett glänzt mit erlesenen Solokonzerten des „roten Priesters“
Die musikgeschichtliche Relevanz von Antonio Vivaldi wurde lange Zeit verkannt und erst im 20. Jahrhundert von Arnold Schering in angemessener Weise gewürdigt. Von Vivaldis umfangreichem Schaffen sind seine circa 450 Solokonzerte von großer Bedeutung. Das Neujahrskonzert mit dem Ensemble del Arte Sextett, Viktor und Alexander Koniaev (Violine), Vadim Machovski (Viola), Nika Shamougia (Cello), David Tsadaia (Kontrabass) und Olivia Friemel- Hurley (Cembalo) im restlos ausverkauften Kongregationssaal, war geprägt von solch markanten Solowerken des in Venedig lebenden Komponisten.
Unter der ausgezeichneten Leitung von Antoine Pecqueur, gelang somit die Darbietung einer mit Esprit und Leidenschaft intonierten „Sinfonia aus der Oper L Olimpiade“ und ebenso auch das Konzert für Streicher in d-Moll. Gerade bei letzterem Werk ist der Einfluss der italienischen Oper offensichtlich. Rhythmisch prägnant, dynamisch einfühlsam und insgesamt brillant vom Charakter her erfüllte diese wundervolle Musik den so glanzvollen barocken Neuburger Raum.
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