Leiter der Impfzentren im Landkreis: "Lassen Sie sich impfen - auch mit AstraZeneca"
Plus Ab der kommenden Woche wird auch das umstrittene Vakzin im Landkreis verimpft. Sein schlechter Ruf sei ungerechtfertigt, sagt der ärztliche Leiter der Impfzentren. Warum der Impfstoff im Augenblick alternativlos ist.
Zu wenig wirksam, zu viele Nebenwirkungen – die Nachteile, die dem Impfstoff von AstraZeneca zugeschrieben werden, führen zu einer großen Skepsis nicht nur bei medizinischem Personal, sondern auch in der Bevölkerung. Nach einer Umfrage des Tagesspiegel etwa ist derzeit nur ein Drittel der unter 65-Jährigen bereit, sich mit AstraZeneca impfen zu lassen. Auch am Kreiskrankenhaus Schrobenhausen das die Impfzentren in Schrobenhausen und Neuburg betreibt, gab es schon entsprechende kritische Nachfragen, wie Krankenhaus-Sprecherin Stefanie Schmid sagt. „Wir bekommen immer wieder Anfragen, welcher Impfstoff bei uns verwendet wird. Und einige wenige sagen auch, dass sie AstraZeneca nicht haben wollen.“
Für diejenigen, die den Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers jedoch partout ablehnen, gibt es in absehbarer Zeit keine Alternative. Die Impfkommission habe beschlossen, so Schmid, dass Menschen unter 65 Jahren – nur für diese Altersgruppe ist der Impfstoff in Deutschland zugelassen – ausschließlich mit AstraZeneca geimpft werden sollen. BioNTech und Moderna bleiben derzeit den über 80-Jährigen vorbehalten. „AstraZeneca ist quasi der Impfstoff fürs Volk“, verdeutlicht Stefanie Schmid, denn nur er kann derzeit in großen Mengen hergestellt werden.
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