
Utopien und Dystopien
Wintervorlesung an der KU Eichstätt
Bereits zum einunddreißigsten Mal findet an der KU Eichstätt-Ingolstadt (KU) die Wintervorlesung statt. In diesem Jahr steht sie unter dem Titel: „Utopien und Dystopien: Historische Wurzeln und Gegenwart von Paradies und Katastrophe“. Das teilt die KU mit. Die Vortragenden kommen wieder aus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen: aus den Umweltwissenschaften, den Literatur- und Medienwissenschaften, der Theologie oder der Wirtschaftsethik.
In der Ankündigung heißt es: Utopische und dystopische Szenarien beschäftigen die Menschen schon sehr lange und finden gerade aktuell verstärkt Interesse. Mit Vorträgen zu Klimaforschung, künstlicher Intelligenz, Demokratieforschung, Future Fiction, Games Studies und anderem mehr bietet die diesjährige Eichstätter Wintervortragsreihe einen interdisziplinären Überblick über Untergangsängste und Zukunftshoffnungen. Katastrophen-Nachrichten zum Zustand der Umwelt, der Welternährung oder der technischen Entwicklung können zum Auslöser für utopische Zukunftslösungen werden. Das utopische Potenzial des Silicon Valley etwa kann dagegen in dystopische Szenarien kippen. Die Übergänge zwischen technischen und naturwissenschaftlichen Erfindungen zu künstlerischen Visionen erweisen sich als fließend. Ist, was bei Orwell stand, schon Wirklichkeit geworden? Spielen wir die Computerspiele noch oder leben wir sie schon? Utopie und Dystopie bilden eine spannende Kippfigur, wie in den verschiedenen Vorträgen zu sehen, hören und erleben sein wird.
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