Letzte Chance für die Kindergärtnerei
Plus Im Rohrenfelser Ortsteil Neustetten könnte ein Natur-Kindergarten entstehen. Es wäre der erste seiner Art im Landkreis – wenn sich denn ein Geldgeber findet.
Ein Natur-Kindergarten auf dem Gelände der Gärtnerei Spatenstich in Neustetten – mit dieser im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen einmaligen Idee haben sich in den vergangenen Monaten Manuela Meier und Christa Walter intensiv auseinandergesetzt. Die Erzieherin und die Eigentümerin des Gärtnereigeländes würden gerne einen Kindergarten ins Leben rufen, in dem der Anbau von Gemüse, Tierhaltung, gesunde Ernährung mit regionalen und saisonalen Produkten sowie die Herkunft von Lebensmitteln die Hauptrolle spielen. „Kindergärtnerei“ würden sie ihn entsprechend dem Konzept taufen. Doch im Augenblick sieht es nicht danach aus, als würde aus dem Vorhaben etwas werden – sehr zum Bedauern der beiden Initiatorinnen.
Manuela Meier, die zuletzt Leiterin der Kita in Rennertshofen war, ist immer noch davon überzeugt, dass die Kindergärtnerei ein tolles Alternativ-Projekt wäre. In vergleichsweise kleinen Gruppen sollen die Kinder in der Natur und mit der Natur spielen. Das Gärtnereigelände biete alles, was dafür nötig sei: Erdhügel und Tothölzer seien natürliche Spielgeräte, an denen sich die Drei- bis Sechsjährigen kreativ austoben könnten. Bienen, Ziegen, Gänse, Hühner und ein Kindergartenhund wären tierische Begleiter im Kindergartenalltag. Und in einem Gewächshaus könnten die Kinder Gemüse anbauen, pflegen und ernten. In der Küche eines Holzhauses, das den Kindern als Unterschlupf für regnerische Tage dienen soll, könnte dieses schließlich frisch verarbeitet werden.
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