Lockdown statt Trubel: So ruhig war das Adventswochenende in Neuburg
Plus In Neuburg haben die meisten Geschäfte geschlossen. Am vierten Adventswochenende herrscht so nicht der gewohnte Trubel, sondern vielerorts Ruhe. Warum trotzdem Passanten kommen.
Gähnende Leere statt Menschenmengen, verwaiste Ladenflächen statt zahlreicher Kunden: Es ist ein ungewöhnliches Bild, das sich am vierten Adventswochenende in den Neuburger Einkaufsstraßen auftut. Während in den vergangenen Jahren das letzte Wochenende vor Weihnachten die Menschen massenhaft in die Innenstädte zog, bleiben die Straßen diesmal aufgrund der Corona-Beschränkungen größtenteils leer. Trotzdem sind noch einige Passanten unterwegs. Warum?
Lockdown in Neuburg: So ruhig war das vierte Adventswochenende
Wer jetzt noch in der Stadt unterwegs ist, tut dies meist aus Gewohnheit – und weil er den übriggebliebenen Händlern die Treue wahrt. Vor allem ältere Menschen sind am vergangenen Samstag in der Stadt unterwegs. Alle paar Meter bleiben sie stehen, begrüßen sich herzlich, ein kleiner Ratsch ist immer drin. „Was soll ich zu Hause, da fällt mir doch die Decke auf den Kopf“, sagt eine ältere Dame aus Herrenwörth, die sich gerade mit der zukünftigen Schwiegermutter ihrer Tochter unterhalten hat. „Kaufen muss ich nicht viel, aber die wenigen Dinge wie Tomaten und Kraut besorge ich lieber auf dem Wochenmarkt als in den überfüllten Supermärkten.“
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