Man sollte gehen, wenn es am schönsten ist
Jürgen Bachmann hob die Konzertreihe auf ein neues Niveau. Jetzt wurde er verabschiedet und eine Frau wird ihm folgen
Neuburg Zu seiner Premiere am 60. Geburtstag der Neuburger Barockkonzerte 2007 rückte er Dietrich Buxtehude in den Mittelpunkt. Es folgten die Wallfisch Band, die nach Italien verführte, Simone Kermes, mit der Englands Barockmusik aufblühte, danach stand Wilhelm Friedemann Bach anlässlich seines 300. Geburtstages im Fokus und vergangenes Jahr hieß es „Hasse mal 5“. Da gehörte dem fast vergessenen Komponisten Johann Adolf Hasse die Aufmerksamkeit. Mit Jürgen Bachmann wurde die kleine, aber feine Konzertreihe auf ein „völlig neues Niveau“ gehoben, wie Stiftungsvorsitzender Dr. Tobias Böcker bemerkt. Doch nach fünf Jahren trennen sich nun die Wege.
„Man soll gehen, wenn es am schönsten ist“, bemerkte Jürgen Bachmann bei seiner Verabschiedung, der neben Böcker auch Mäzen Fritz von Philipp, die neue Kulturamtsleiterin Kathrin Jacobs und 2. Bürgermeister Heinz Enghuber beiwohnten. Und schön war es für den 42-jährigen Diplom-Kaufmann und -Musiklehrer, Opernsänger und Saxofonisten. Hauptberuflich ist er seit 2005 Koordinator der Kulturevents bei Audi und somit auch kaufmännischer und künstlerischer Leiter der Sommerkonzerte. Die wachsenden Aufgaben, die immer neuen Projekte bei Audi seien auch der Grund für den Rücktritt.
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