Man würde den dörflichen Charakter aufs Spiel setzen
Bauausschuss lehnt Errichtung eines Einfamilienhauses in Maxweiler in der geplanten Größe ab. Was von dem Bauherren gefordert wird.
Weil die überbaute Grundfläche einen neuen Bezugsfall schaffen würde, was die Wohnbebauung im Neuburger Stadtteil Maxweiler angeht, lehnte die Mehrheit des Bauausschusses (6:4) den Bau eines geplanten Einfamilienhauses ab. Vor der Entscheidung am Mittwochnachmittag hatte eine Besichtigung vor Ort stattgefunden.
Die vier Stadträte, die mit ebenso vielen Vertretern der Verwaltung und dem Ortssprecher, sich auf dem Grundstück ein Bild davon machten, wie sich der geplante Bau einfügen würden, stimmten anschließend auch für die Bebauung. Sie sahen keinen Grund, das Projekt abzulehnen. Auf dem knapp 4000 Quadratmeter großen Grundstück würde der 350 Quadratmeter große Komplex mit zweistöckigem Einfamilienhaus und einem erdgeschossigen Verbindungsbau zur Doppelgarage mit darüber liegender Einliegerwohnung niemanden stören. Die Abstände zur Straße (acht Meter) sowie zu den Nachbarn Garagen seitig im Osten (vier Meter) und Wohnhaus seitig im Westen (17 Meter) seien großzügig. Gerade in diesem ländlich geprägten Teil des Dorfes mit angrenzenden, großen Scheunen, so CSU-Fraktionsführer Alfred Hornung, falle das geplante altersgerechte, barrierefreie und nicht unterkellerte Haus nicht aus dem Rahmen. Man würde Maxweiler damit zukunftsfähig machen, sagte Fritz Goschenhofer, weil in der Zukunft ohnehin die kleineren Häuser größerer Wohnbebauung weichen würden.
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