Marathonlauf mit einem Rucksack voller Klischees
Carsten Höfer lästert über Männer und Frauen. Neues sagt er nicht
Ingolstadt Gestylt tritt er auf die Bühne der Neuen Welt – italienischer Anzug, rosa Hemd, Glitzergürtel mit Swarowskisteinen – um dann über die ungepflegten und riechenden Modemuffel in der Männerwelt abzulästern. Jede Modesünde wird diskutiert, seien es die weißen Tennissocken mit blauen oder roten Rand, oder einfach die kurzen Hosen im Sommer, getragen anpeinlich weißen Männerbeinen. Aber mal ehrlich: Haben wir das nicht schon in den Achtzigern schlimm gefunden?
Auch die von ihm beschriebene Cremesucht der Frauen ist längst nicht mehr der weiblichen Riege zuzuschreiben. Im Zeitalter des metrosexuellen Mannes stylt und pflegt sich so mancher Mann mehr als sein Pendant. Und so bedient Carsten Höfer im Laufe des Abends ein Klischee nach dem anderen, auch wenn sie längst nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen, aber dennoch ein paar dankbare Lacher bringen. Dass die Scheidungsbarbie zum schönen Kleid auch noch das Haus von Ken und dessen Bausparer bekommt, ist doch klar.
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