Marieluise Fleißer: Eine Schriftstellerin und ihr Haus
Plus Marieluise Fleißer ist Ingolstadts wichtigster Beitrag zur neuen deutschen Literaturgeschichte. Ihr Geburtshaus ist nun ein Museum. Ein Rundgang.
Die große deutsche Schriftstellerin ist allgegenwärtig. Und blickt mal milde, mal konzentriert von vielen Bildern auf den Besucher. Nach fünf Jahren der Renovierung, mit so mancher Verzögerungen, öffnet das Geburtshaus von Marieluise Fleißer in der Kupferstraße in Ingolstadt als Museum seine Pforten.
Und neben dem Leben und Wirken der Schriftstellerin bietet das Haus einen tiefen Einblick in das Leben der Ingolstädter vor einhundert Jahren und noch davor. Denn das Haus wurde von den Fleißers, die es 1861 erwarben, und ihren Nachfahren in dieser Zeit kaum verändert. Das Gebäude selbst hat eine lange Geschichte. Erbaut wurde es bereits im 15. Jahrhundert, was durch eine Untersuchung der Holzbalken nachgewiesen werden konnte. 1573 war das Haus im mittelalterlichen Stadtmodell Jakob Sandtners als Bürgerhaus aufgezeigt. Es hat viel Historisches zu erzählen. Und dies wurde für die Besucher auch erlebbar umgesetzt.
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