In Ingolstadt sollen Drohnen bald Medikamente liefern
Plus Vom Klinikum Ingolstadt aus sollen künftig per Drohne Medikamente an umliegende Krankenhäuser geliefert werden. Damit könnten vielleicht sogar Leben gerettet werden.
Zwischen dem Klinikum Ingolstadt und der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen liegen rund 40 Kilometer. Eine Dreiviertelstunde braucht man mit dem Auto. Wenn kein Schnee liegt. Wenn es keinen Unfall gibt, wenn keine Straße gesperrt ist. Für die meisten Autofahrer sind ein langer Stau oder vereiste Straßen einfach nur nervig, doch für schwerkranke Patienten kann es dabei um Leben und Tod gehen. Dann nämlich, wenn ein dringend benötigtes Medikament nicht rechtzeitig ins Krankenhaus geliefert werden kann. Eine Alternative zum Auto könnten in Zukunft Drohnen sein.
Ein Projekt am Klinikum in Ingolstadt soll nun Möglichkeiten ausloten, wie über den Luftweg die Medikamentenversorgung an kleineren Krankenhäusern verbessert und gleichzeitig neben Zeit auch noch Geld gespart wird. Das Projekt trägt den Namen „MEDinTime“, das Verkehrsministerium fördert das Vorhaben mit gut einer Million Euro. Projektpartner sind neben dem Klinikum der Landkreis Pfaffenhofen, die Technische Hochschule Ingolstadt sowie das Rote Kreuz und der Drohnen-Hersteller Quantum Systems. Innerhalb von zwei Jahren sollen ein Demonstrator entwickelt und eine Teststrecke zwischen den Krankenhäusern in Ingolstadt und Pfaffenhofen eingerichtet werden.
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