Mehr Schutz fürs Donautal
Das Projekt „Sonnleiten an der Donau“ soll Magerrasenbiotope bewahren helfen. Mehr Geld fürs Donaumoos
Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und die Stadt Ingolstadt verstärken ihre Kooperation beim Naturschutz im Donautal. Mit dem Projekt „Sonnleiten an der Donau“ sollen wertvolle offene Lebensräume entlang des Stroms, die auf natürliche Prozesse und menschliche Aktivitäten zurückgehen, erhalten werden. Der Natur- und Umweltausschuss des Kreistags gab dem Projekt auf seiner Sitzung am Donnerstag grünes Licht.
Abgezielt wird dabei Magerrasenflächen, Wacholderheiden und weitere Trockenbiotope, sogenannte Brennen, die auf Lichtungen innerhalb des Auwaldes auf flachen kalkreichen Böden entstanden sind. Ein Teil dieser Flächen erfüllt nicht die Kriterien eines FFH-Lebensraumtyps, ist aber als geschütztes Biotop kartiert. Die Gesamtfläche des Projektgebiets umfasst knapp 4400 Hektar und erstreckt sich vom Ingolstädter Stadtrand bis zur Landkreisgrenze bei Bertoldsheim, die Zielflächen haben etwa 216 Hektar. Die Kosten betragen 677.000 Euro, 85 Prozent davon fließen als Fördergelder vom Bayerischen Naturschutzfonds und vom Bezirk. Der Landkreisanteil summiert sich auf 51.000 Euro.
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