Mehrjähriger Konflikt scheint gelöst
Eine Familie will neben einem Betrieb ein Haus bauen. Was daran kompliziert ist
Wie es in einem bayerischen Dorf halt so zugeht und wie kompliziert kommunales Baurecht in Deutschland sein kann, zeigt ein Fall, der am Dienstag – mal wieder – auf der Tagesordnung des Ehekirchener Gemeinderats stand. Dabei geht es um einen alteingesessenen Bauunternehmer, dessen Gewerbe schon seit mehreren Jahrzehnten mitten in Ehekirchen seinen Platz hat, und eine Familie, die gerne auf der Fläche daneben ein Haus bauen möchte. Klingt einfach, ist es aber nicht.
Ins Rollen kam die Sache, als die Familie vor circa fünf Jahren mit ihrem Bauwunsch an die Gemeinde herantrat. Dabei kam auf, dass das Gebiet südlich der Hauptstraße offiziell nicht als Innenbereich gilt, der einfach bebaut werden kann, sondern als Außenbereich. Zudem stellte sich heraus, dass der Bauunternehmer vor einigen Jahren auf seinem Grundstück ohne Genehmigung einen Lagerplatz errichtet hat, wodurch er – wissentlich oder nicht – gegen Baurecht verstieß.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.