Millimeterarbeit am Glockenturm der Kirche St. Ursula in Neuburg
Die Glocke in der Kirche St. Ursula in Neuburg wird restauriert. Noch in diesem Jahr soll sie wieder läuten.
Es war Millimeterarbeit. Aber nach einigen bangen Minuten konnten alle Beteiligten aufatmen: Die Glocke der Kirche des Studienseminars passte um Haaresbreite durch das Turmfenster und konnte auf einen LKW verladen werden. Der transportiert das 1702 gegossene Stück nach Nördlingen, wo sich die Firma Lachenmeyer um die Restaurierung kümmert.
Die Glocke von St. Ursula in Neuburg wird restauriert
Dem Hausmeister Leonhard Klassen waren bei einem Rundgang Risse in der über 300 Jahre alten Glocke aufgefallen. Seitdem schwieg der Turm von St. Ursula. Zu groß war das Risiko, dass die Glocke beim Läuten zerspringt. Im September diesen Jahres soll die Glocke zurück an ihrem Platz hängen. „Das ist sozusagen das I-Tüpfelchen der Sanierungsarbeiten“, sagte Anton Haberer vom Studienseminar. Bereits im Jahr 2014 wurde damit begonnen, die Kirche zu sanieren. Zwischen 2016 und 2019 folgte dann das Beichtvaterhaus. Seit 2018 dauern die Arbeiten am Ursulinenkloster an, in das künftig die Franziskusschule ziehen soll. „Wir hoffen, dass wir zu Ostern 2021 fertig sind“, sagt Haberer. Knapp elf Millionen Euro haben die Sanierungsarbeiten bisher gekostet. Mit etwa 10.000 Euro fällt die rund 250 Kilogramm schwere Glocke da kaum ins Gewicht.
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