Mit Hightech auf der Suche nach Schlaglöchern
Rennertshofen lässt Straßen digital erfassen und nach Schäden untersuchen mit „Eagle Eye“-Technologie.
Das Fahrzeug sah fast aus wie eine aufgeblasene Version der Google-Kamera-Autos, die Fotos von Straßenzügen machen. Kein Wunder, dass es in Rennertshofen viele erstaunte Blicke auf sich gezogen hat. Auch aus diesem rollenden Labor werden Fotos von den Straßen geschossen. Allerdings tauchen diese Bilder nicht im Internet auf. Vielmehr sammelte der Kamerawagen Daten, um für Rennertshofen ein Sanierungskonzept für die gemeindeeigenen Straßen zu erstellen. Das Berliner Unternehmen Eagle Eye Technologies wurde von der Marktgemeinde beauftragt, ein solches Sanierungskonzept zu erstellen. Und dafür stand nun als erstes die digitale Erfassung der Gemeindestraßen auf dem Programm.
Insgesamt 76 Kilometer Gemeindestraßen wurden von dem Team aus Berlin in beide Richtungen abgefahren, sodass pro Kilometer Strecke rund zwei Gigabyte Daten gesammelt wurden. Anhand dieser 3-D-Aufnahmen kann die Firma Art und Schwere von Straßenschäden erfassen. Nach der Auswertung dieser Schäden liefert Eagle Eye ein Sanierungskonzept. Alexander Gumnior von Eagle Eye Technologies stellte am Freitag in Rennertshofen den Bürgermeistern und Verwaltungsleitern die Technik und die Arbeitsweise des Unternehmens vor. Nach der Datenerfassung, so Gumnior, würden die Daten in enger Abstimmung mit den Kommunen ausgewertet und ein Sanierungskonzept erstellt. Welche Straßen sind wie stark beschädigt? Welche Sanierungsmaßnahme ist die beste für den Erhalt der Fahrbahnbeläge? Nicht immer sei es ratsam, die kaputtesten Straßen zuerst zu reparieren. „Wenn der Belag gerade am Aufreißen ist, sollte man eingreifen.“
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