Mit geballten Fäusten
Kilogrammpreis bei den Milchwerken Neuburg ist um zehn Cent gesunken. Handelsketten drücken Preise wegen fallender Nachfrage bei H-Milch
Neuburg Die Milch fließt bei der Neuburger Molkerei zwar in Strömen, doch davon profitieren die Mitglieder der heimischen Erzeugergemeinschaft derzeit nur bedingt. Rissen die Bauern bei der Vertreterversammlung vor einem Jahr noch vor Freude die Hände in die Höhe, saßen sie diesmal mit geballten Fäusten in den Hosentaschen an den Tischen des Unternehmens an der Nördlichen Grünauer Strasse. Der Preis, den sie pro Kilogramm erhalten, liegt nämlich mittlerweile rund zehn Cent unter dem des Vorjahres.
Nach dem Katastrophenjahr 2009 und einer zwischenzeitlichen Erholung ist dies ein bitterer Rückschlag für die 1600 Lieferanten. Dementsprechend heftig war auch der Unmut bei der Vertreterversammlung. Auch wenn die Ausführungen der Geschäftsführung über die Gründe des drastisch gesunkenen Milchpreises durchaus nachvollziehbar schienen, so wollten etliche der Wortmelder den Auszahlungspreis partout nicht akzeptieren. Von Konzeptlosigkeit des Managements war da die Rede und von schönen Darstellungen „die uns nichts bringen“.
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