Mobbing: Das schlägernde Klassenzimmer
Die Theatergruppe von Gundolf Hunner liefert im Stadttheater mit „Eins auf die Fresse“ eine starke Leistung ab. Wer treibt den Schüler Matze in den Selbstmord?
Eine leidenschaftlich agierende Truppe Jugendlicher, viel Körpereinsatz und ein packendes Stück mit aufrüttelnder Botschaft: Das Stadttheater war zur Premiere von „Eins auf die Fresse“ voll mit – überwiegend jungen – Zuschauern, die sich die neue Inszenierung von „Rampenfieber“ nicht entgehen lassen wollten. Sie erlebten eine Aufführung, die ganz klar auch die Handschrift ihres Spielleiters Gundolf Hunner trägt. „Eins auf die Fresse“ ist mit viel Herzblut und Einsatz inszeniert und kommt dadurch recht authentisch rüber.
Das Szenario: Matze Erbach hat sich aufgehängt. Die Mitschüler sind schockiert, Lehrer und Eltern ratlos. Wie konnte das nur passieren? Das Stück setzt mit Matzes Beerdigung ein. Lucky, Minnie und Lana treffen sich am Sarg ihres toten Klassenkameraden. Während Lana sich noch einigermaßen respektvoll verhält, führt sich Lucky (energisch: Anton Starik) unmöglich auf und schlägt sogar auf den Sarg ein. Minnie muss ihn wegziehen, damit nichts Schlimmeres passiert.
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