Mord im Getränkemarkt: Prozess startet mit Teilgeständnis
Der Angeklagte gibt zu, mit dem getöteten Getränkehändler gekämpft zu haben. Aber an Details will er sich nicht mehr erinnern können. Ein mögliches Motiv ist deutlich.
Mindestens 30 Hieb- Stich- und Schnittverletzungen soll der 39-Jährige aus München seinem 61 Jahre alten Opfer am 13. Juli vergangenen Jahres zugefügt haben, wirft Staatsanwalt Jürgen Staudt dem Angeklagten vor. Es geht um Raubmord. Der Täter flüchtete damals mit etwas über 2900 Euro aus der Tageskasse des Geränkemarktes in Pfaffenhofen, den das Opfer geleitet hat.
Der Mann hatte gesehen, dass die Kasse nicht verschlossen wurde
Der Angeklagte räumte am Donnerstag beim Prozessauftakt ein, dass er zunächst zu dem Getränkemarkt gefahren sei, um dort mit Scheckkarten einzukaufen, obwohl er wusste, dass sein Konto nicht gedeckt war. Als er die Ware zurücklassen musste, ging er an diesem Samstagnachmittag wieder aus dem Geschäft, in dem er im Jahr 2010 einmal einige Monate gearbeitet hat.
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