Mühlrieder Umfahrung ist geplatzt
Regierung lehnt Osttangente ab
Die angestrebte, komplette Umfahrung von Schrobenhausen bleibt wohl unvollendet. Die Regierung von Oberbayern hat aus naturschutzfachlichen Gründen der Osttangente, den Lückenschluss zwischen B300 und Staatsstraße 2044, verworfen. Die Trasse wäre mitten durch die Paarauen verlaufen. Damit sind 13 Jahre Planungsarbeit Makulatur und eine Verkehrsentlastung der Stadtteile Mühlried und Königslachen ist vorerst gescheitert.
„Meine Begeisterung darüber hält sich in Grenzen“, kommentierte Bürgermeister Karlheinz Stephan die Entscheidung aus München. Man müsse die Situation jetzt analysieren und politisch neu bewerten. Möglicherweise könne man mit einem Ausnahmetatbestand argumentieren und auf Basis eines Variantenvergleichs eine erneute Planfeststellung auf den Weg bringen. „Das ist nicht automatisch das Ende“, so Stephan. Eine andere Variante wäre, die Umgehung nicht in Eigenbaulast zu realisieren, sondern eine Höherstufung im nächsten Straßenausbauplan der Staatsregierung anzustreben.
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