Multitasking bei der Inspektionsübung in Rennertshofen
Ein Haus brennt und es gab einen Autounfall – die Wehr probte gleich mehrere Szenarien
Weil die Wirklichkeit meistens eine Überraschung bereithält, dachten sich die Verantwortlichen für die Inspektionsübung der Freiwilligen Feuerwehr Rennertshofen gleich mehrere Szenarien aus, die einen variablen Einsatz der Aktiven erforderten. Als Übungsobjekt stand die hinter dem Friedhof liegende Halle einer ehemaligen Zimmerei zur Verfügung. Hier wurde ein Brand gemeldet, der sich bis zum Eintreffen der Feuerwehr schon so weit ausgebreitet hatte, dass die starke Rauchentwicklung die Löscharbeiten erschwerte. Weil zusätzlich auch noch ein Mitarbeiter der Zimmerei im Gebäude vermisst wurde, erforderte dies erst recht den Einsatz von Atemschutzträgern. Zeitgleich wurde angenommen, dass es auf dem Hof der Zimmerei zu einem Verkehrsunfall gekommen war, bei dem eine Person unter einem Autoanhänger eingeklemmt wurde. Somit mussten völlig unterschiedliche „Einsätze“ abgearbeitet werden.
Die Feuerwehr rückte mit 50 aktiven Feuerwehrkräften an und machte sich sofort an die Lösung ihrer Aufgaben: Mit Hilfe von Hebekissen konnte von der Technischen Hilfeleistung die unter dem Anhänger eingeklemmte Person aus ihrer Notlage befreit werden. Die ebenfalls ausgerückten First Responder führten die Erstversorgung des Verletzten durch. Zeitgleich lief die Suche nach der im Gebäude vermissten Person und die Brandbekämpfung ab. Atemschutzgeräteträger drangen in das brennende Gebäude vor, befreiten die vermisste Person aus ihrer Notlage und übergaben sie an die First Responder.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.