Nach Mord an Franziska (12): Todesdrohungen gegen Stefan B.
Nach dem Mord an der zwölfjährigen Franziska wächst der Hass auf den Täter Stefan B. Im Internet gibt es Todesdrohungen gegen ihn. Doch auch damit kann man sich strafbar machen.
Seine Mitbewohner im Neuburger Obdachlosenheim sahen ihn eigentlich immer nur vor dem Laptop sitzen. Stefan B., der am vergangenen Sonntag die zwölfjährige Franziska sexuell missbraucht und getötet haben soll, versank in der virtuellen Welt. Und die schlägt jetzt gegen ihn zurück.
Mord an Franziska: Todesdrohungen gegen Stefan B.
Vor allem in dem sozialen Netzwerk Facebook reißen die Beschimpfungen nicht ab. Eine „qualvolle Todesstrafe“ wünschen ihm die einen, „so einer gehört einfach weggeräumt“, schreiben andere. Die Kommentare im Netz geben das wieder, was viele Menschen denken und im Gespräch miteinander auch aussprechen. Sie beschimpfen den 26-Jährigen als pädophilen Mörder, der „zur Hölle fahren soll“. Manche drohen ihm sogar offen, sollte er die Gefängniszelle irgendwann wieder verlassen.
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