Nächster Anlauf für Parkhaus am Parkbad in Neuburg
Stadtrat übergibt Bau an Firma Goldbeck. Anstelle der jetzt 110 gibt es 243 Stellplätze für 2,6 Millionen Euro. Zum Angebot gab es auch noch Optionen.
Sind aller guten Dinge tatsächlich drei, auch was ein Parkhaus am Parkbad angeht? Es scheint zumindest so. Nachdem zwei Versuche, das Projekt umzusetzen, gescheitert sind, nahm der Stadtrat am Dienstagabend zum dritten Mal Anlauf. Das ausgewählte Angebot nach der neuesten Ausschreibung liegt zwar mit 300.000 Euro ebenfalls deutlich über dem zuletzt berechneten Ansatz von 2,3 Millionen Euro (netto 2,64 Millionen Euro). Aber mit der Firma Goldbeck legt man die Realisierung in die Hände des Parkhausbauers schlechthin in Deutschland. Geplant ist der Neubau für 2020.
Die Unterlagen für das Projekt hatten 39 Unternehmen angefordert. Elf von ihnen ließen sich registrieren, zwei gaben Angebote ab. Immerhin: Denn zuletzt war nur ein Angebot vorgelegen, das um 800.000 Euro über den kalkulierten Kosten gelegen hatte. Dieses Angebot lehnte der Stadtrat Ende Januar wegen der hohen Baukosten ab. Beim ersten Versuch, der 2014 begonnen hatte, zog der Stadtrat 2016 die Reißleine. Dabei schien damals eigentlich alles wie am Schnürchen zu laufen. Das Vorhaben – nach dem Vorbild des Parkhauses am Neuburger Krankenhaus – hatte zwei Jahre lang die zuständigen Ausschüsse durchwandert. Doch als Nägel mit Köpfen gemacht werden sollten, hatten sich die Kosten völlig unerwartet von damals noch ursprünglich 2,1 auf knapp vier Millionen Euro nahezu verdoppelt. Nachdem sich im Anschluss daran aus rechtlichen Gründen die Idee zerschlagen hatte, das Vorhaben mit einem privaten Investor durchzuziehen, nahm die Stadt das Projekt wieder selbst in die Hand.
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